Das Potenzial der Innenstädte zum Vorschein bringen. Das ist das Ziel einer Vier-Städte Kooperation mit Tiroler Beteiligung vom Südtiroler Bruneck bis ins Kärntner Drautal. Dabei sollen Synergien genutzt und gemeinsame Projekte bewältigt werden.
Wenn von Bruneck (Südtirol), über Lienz, Hermagor bis nach Spittal (beide Kärnten) alle an einem Strang ziehen, kann Großes entstehen. Gelingen soll das im „Süd Alpen Raum“ mit einem „Integrierten Stadtentwicklungskonzept“, kurz ISEK, das bereits seit drei Jahren in einer Städte-Charta zwischen den vier Gemeinden beschlossen wurde. Das große Ziel dieser überregionalen Zusammenarbeit ist klar definiert: Die eigene Zukunft selbst in die Hand nehmen und innovative, lokale Strategien zur Gestaltung der Innenstädte umsetzen.
Gemeinsame Konzepte durch individuelle Stärken
Dabei kann jede Stadt ihren Input liefern und ihre Stärken einbringen. Für die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik (SPÖ) geht es vor allem darum, „die einzelnen Potenziale der Städte hervorzubringen und den Regionsraum in ihrer Vielfalt zu stärken.“ Laut Projektleiterin Petra Hirschler von der TU Wien werde es zunehmend wichtiger, regionale Prioritäten zu setzen. Diese könnten nun durch dieses Pilotprojekt verwirklicht werden.
Künftig wollen die vier Partner ihren Fokus vermehrt auf die Themen Lebensqualität, Nachhaltigkeit und Ökologie legen und basteln damit zugleich an wichtigen Zukunftsbausteinen, wie Brunecks Stadtchef Roland Griessmair erklärt: „Die Entwicklung der Städte und örtlichen Zentren ist auch in Südtirol derzeit sehr aktuell.“
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