Versteckt im Wald über Rotholz steht die Burgruine Rottenburg, das ehemalige Zuhause von Tirols Landesheiliger Notburga. Auch die höchste Fichte Tirols gehört zu den Eckpfeilern dieser einfachen Wanderung.
Unsere geschichtsträchtige Rundwanderung startet beim Gasthof Esterhammer, der auch auf eine bemerkenswerte Historie verweisen kann. Wir folgen von Anfang an fast immer der Beschilderung „Rundwanderweg Rottenburg Maurach“ und spazieren zunächst im Ort hinauf. Am Waldrand heißt es einmal, sich an „Rottenburg, Notburgafichte“ zu orientieren, bald leitet ein Forstweg empor. Man zweigt dann links auf den Steig ab (später gleichbleibend vorbei an der Abzweigung „Maurach“, auch eine Wegvariante wird ignoriert).
Durch ein Tor bringt uns die Route zu einer Wiese mit der Notburgakapelle und der Burgruine rechts (rund 700 m). Über die Versöhnungsstiege steigen wir zum höchsten Punkt der Ruine.
Dann geht es zurück, nach der Stiege rechts (grüne Schilder) am Steig hinunter und dann gleich wieder am Rundwanderweg weiter. Die Route verwandelt sich in einen Fahrweg, der uns zur 200 Jahre alten Notburgafichte bringt. Die ist angeblich mit 58 Metern die höchste Fichte Tirols.
Von hier wandert man abwärts (Steigabzweigung zum Rundwanderweg ignorieren). Unterhalb wechseln wir links zum Steig Richtung „Maurach, St. Margareten“. Nach einer Aufwärtspassage leitet dieser durch Wiesen hinab nach Maurach. Im Ort abwärts, bei einem Bungalow rechts die bezeichnete Abzweigung nicht versäumen. Später rechts in die Wiesen hinein und darin bzw. im Wald zurück auf die Hinroute. Darauf hinunter zum Start.
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