US-Stars verkaufen Fotos ihrer Kinder oft um mehrere Millionen Euro. Für Anna Veith ist das unvorstellbar.
Ob im knappen Bikini oder neuerdings auch Kinderwägen schiebend – Ex-Ski-Star Anna Veith hat nach dem Ende ihrer Sportler-Karriere entdeckt, dass sie auch auf großformatigen Werbeplakaten eine gute Figur macht. Eines kann sich die Jungmama aber auf keinen Fall vorstellen: Ihren Sohn Henry ebenfalls ins Rampenlicht zu zerren, wie das gut und gerne einmal bei US-Stars der Fall ist. „Wenn er größer ist, soll er selbst entscheiden, was er von sich in der Öffentlichkeit zeigen will. Ich möchte mein Kind nicht in den Vordergrund stellen.“
Deshalb musste bei der Signierstunde eines Kinderwagen-Herstellers im Rahmen der Messe „Kids Austria“ in der Brandboxx Salzburg am Sonntag ein ausgeborgtes Foto-Kind herhalten. Anna Veith ließ es sich aber trotzdem nicht nehmen, vor Ort ausgiebig über ihren 15 Monate alten Nachwuchs zu schwärmen: „Henry ist gerade in der Entdecker-Phase. Er malt gerne, er singt und tanzt gerne, er bewegt sich gut - trotzdem könnte ich jetzt noch nicht sagen, ob er auch einmal in meine skifahrerischen Fußstapfen treten könnte.“
Dass sie selbst ihrer sportlerischen Karriere den Rücken gekehrt hat, bereut Anna Veith übrigens nicht.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.