Teuerung im Supermarkt

Jetzt wird auch noch „billig“ schmerzhaft teurer

Kärnten
01.10.2022 09:00

Einst als preiswert geltende Lebensmittel kosten jetzt um ein Drittel mehr als noch vor einem Jahr. Die AK spricht nach einem Preisvergleich von „haarsträubenden Teuerungen“.

Es muss nicht immer das teure Rinderfilet sein - wer auf das Geld schauen musste, der griff beim Einkaufen früher zu preiswerteren Waren. Tomaten, Nudeln, Brot taten es auch. Ein neuer Preismonitor der Arbeiterkammer aber zeigt: Billige Lebensmittel, so etwas gibt es kaum noch. Die Preise dafür sind innerhalb eines Jahres immens angestiegen.

Bilanz der Arbeiterkammer: „Ein Einkaufskorb mit günstigsten Lebensmitteln und Pflegeprodukten kostet jetzt um ein Drittel mehr als noch vor einem Jahr.“ Betroffen sind vor allem Produkte wie Sonnenblumenöl, Mehl, Butter, Brot, Nudeln, Tomaten und Shampoo.

Im Schnitt 33 Prozent teurer
„Konsumenten mussten im September 2021 für den Einkaufskorb mit 40 Produkten durchschnittlich 51,2 Euro zahlen, im September 2022 bereits 68,22 Euro“, erklärt der AK-Konsumentenschutz. „Bei den günstigen Produkten handelt es sich meist um Eigenmarken der Geschäfte.“ Am stärksten angestiegen ist Sonnenblumenöl, hier sind um 163 Prozent mehr zu berappen, dicht gefolgt von Mehl (100 Prozent mehr) und Teebutter (plus 77 Prozent).

Und: Die getesteten Supermärkte und Diskonter verlangen für manche Lebensmittel mittlerweile gleich viel, etwa für Mineralwasser, Dosenbier, Cola-Getränk, Vollmilch, Teebutter, Marillenmarmelade, Eier, Vollmilchschokolade und Tafelessig.

Die „Krone“ berichtet nicht nur über die Teuerungen, sondern gibt auch Tipps: krone.at/spar-marie

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