Multitalent Leyti Seck

Vom Ski-Exoten zum Fußball-Experten

Salzburg
29.09.2022 13:45

Unterhaus-Legende Leyti Seck war einst viele Jahre für Senegal im alpinen Ski-Zirkus auf Achse. Seine große sportliche Liebe fand er jedoch im Nachwuchsfußball, wo er für die Bullen arbeitet.

Leyti Seck hat schon viel gesehen in seinem Leben. Der heute 41-Jährige wuchs in Strobl am Wolfgangsee auf, hat aber senegalesische Wurzeln. Weshalb er einst für Senegal im alpinen Skisport an den Start ging. Dabei brachte er es bis zu den Olympischen Spielen – 2006 in Turin sowie vier Jahre später in Vancouver trat er im Zeichen der fünf Ringe an. Ganz nebenbei avancierte er mit 73 Toren in 127 Spielen zur Unterhaus-Legende im Fußball.

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Die Zeit als Skifahrer war schön, jene als Jugendkoordinator ist aber noch schöner

Leyti Seck

Als wäre das nicht genug, trainierte er auch noch die Strobler Jugend. Dabei entdeckte Seck seine Liebe zum Nachwuchs und blieb diesem bis heute treu. So folgte die Wandlung vom Exoten zum Experten. Knapp zehn Jahre diente er bei den Bullen als Scout, ist nun Jugendkoordinator am Standort Lend. „Die Zeit als Skifahrer war schön, jene als Jugendkoordinator ist aber noch schöner“, grinst Seck, der zwischenzeitlich auch noch in der Frauen-Bundesliga als Übungsleiter tätig war. „Der Nachwuchs hat mich schon immer am meisten fasziniert. Hier kannst du am meisten entwickeln.“

Auch als Musiker tätig
Der studierte Sportmanager hat aber nicht nur am Sport Gefallen gefunden, sondern auch an der Musik. Gemeinsam mit seiner Frau Anna Coa steht er etwa zehnmal pro Jahr auf der Bühne. Ganz nebenbei war der zweifache Familienvater bis Sommer auch noch Trainer der St. Wolfganger Kampfmannschaft. „Das war zeitlich aber nicht mehr machbar“, grinst er. Schließlich hat auch der Tag des Tausendsassas nur 24 Stunden.

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