Der Pongauer Domenik Schierl, Goalie bei Bundesliga-Aufsteiger Lustenau, freut sich über den guten Start in die Saison, der die Ländle-Elf aktuell vor Rapid ausweist. Nun wartet am Samstag ein volles Haus im Derby gegen Altach - das erste Vorarlberger Bundesliga-Duell seit 22 Jahren.
Mit sieben Punkten nach den ersten vier Bundesliga-Runden auf Rang vier – und damit vor Rapid. Für einen Aufsteiger nicht schlecht. Aber für Salzburgs Austria-Lustenau-Goalie Domenik Schierl nicht völlig abwegig. „Ich bin davon ausgegangen, dass wir eine gute Mannschaft haben, nicht von jedem weggeschossen werden“, meinte der 28-Jährige.
2014/15 schon vier Bundesliga-Einsätze
Er ist wie im Aufstiegsjahr gesetzt, spielte alle Partien durch. Damit ist er nach der Saison 2014/15 (vier Einsätze für Wr. Neustadt) wieder in der Bundesliga angekommen. Der größte Unterschied zum Vorjahr? „Klar haben wir nicht mehr so viel Ballbesitz. Und ich hatte hin und wieder Partien, wo ich die Dress ohne waschen zurückgeben hätte können. Das gibt’s heuer nicht“, schmunzelt Schierl und ergänzt: „In der Bundesliga habe ich mehr zu tun, aber das ist gut so.“
8500 Fans in Altach dabei
Er konnte sich schon mehrmals auszeichnen. Wie beim 1:1 bei Rapid vor 18.000 Fans. „Genau dafür fängt man als Kind zum Fußballspielen an.“
Nun steigt die Vorfreude auf das erste Vorarlberger Derby seit 22 Jahren. Samstag gastiert Lustenau in Altach, die Partie ist mit 8500 Fans längst ausverkauft. „Unser Ziel ist, das Derby zu gewinnen. Wir sind in der Lage, jeder Mannschaft weh zu tun“, sagt Schierl selbstbewusst und betont: „Wir freuen uns schon alle richtig. Oft sind Derbys nicht die schönsten, aber emotionalsten Spiele.“
In einer Woche kommt Serienmeister Salzburg
Eine Woche drauf wartet die Heimpartie gegen Serienmeister Salzburg. Für Schierl, der die gesamte Bullen-Akademie durchlief, das nächste Highlight.
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