Sturm Graz trifft nächsten Mittwoch in der Quali zur Champions League auf Dynamo Kiew! Die Ukrainer setzten sich am Mittwoch überraschend gegen Fenerbahce Istanbul mit 2:1 durch.
Sturm brennt bereits auf den Samstag, wenn Meister Salzburg zum Top-Hit (19.30 Uhr) in die Merkur Arena kommt. Die Fans stehen in den Startlöchern, weit über 9000 Tickets waren bis Mittwoch vergriffen. In Messendorf herrscht beste Stimmung bei den Mannen von Cheftrainer Christian Ilzer. Der rekonvaleszente Geyrhofer machte die Einheit bereits voll mit, beim „Teq-Ball“ (Tischtennis mit Kopf und Fuß) schenkten sich Sarkaria und Co. nix.
Daneben lief Jakob Jantscher seine Runden - ein kurzer Daumen nach oben, ein kurzer Sprint. Der an der Wade verletzte Topscorer ist am Weg zurück. Salzburg dürfte noch zu früh kommen, die Champions-League-Quali könnte allerdings im Bereich des Möglichen liegen.
Weit und breit keine Spur war von Otar Kiteishvili. Der an der Achillesferse verletzte Regisseur steht nicht im Mannschaftstraining, offen, wann der Georgier wieder Gas geben kann.
Geschlossenes Fernseh-Studium war dann am Abend angesagt. Die große Frage: Welcher Gegner wartet in der dritten Quali-Runde der Champions League? Sturm bekommt es nächsten Mittwoch in Polen mit Dynamo Kiew zu tun. Die Ukrainer setzten sich im Istanbuler Hexenkessel überraschend gegen Fenerbahce mit 2:1 nach Verlängerung durch. Dabei waren die Hausherren lange am Drücker, doch nach Gelb-Rot für Yüksek (53.) kam Kiew immer besser ins Spiel.
Sportchef Andreas Schicker, der im Stadion spionierte: „Fenerbahce hat viel Druck gemacht, aber man hat gesehen, dass Dynamo Kiew eine richtig gute Mannschaft hat. Der Aufstieg ist nach dem Spielverlauf auch nicht unverdient.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.