Ein ungewöhnliches Bild erwartet die Besucherinnen und Besucher des Praters am kommenden Wochenende: Eine Gruppe rot-gelb Uniformierter bahnt sich ihren Weg durch die bunten Fahrgeschäfte - immer der Nase eines fokussierten Hundes nach. Im Ernstfall können diese tierischen Helfer und ihre Menschen zu Lebensrettern werden, im Prater trainieren sie dafür.
Die „Mantrailer“ des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASBÖ), auf die Personensuche spezialisierte Rettungshundestaffeln, können im Notfall Vermisste aufspüren - dafür müssen auch in belebter Umgebung mit vielen Einflüssen Geruchsspuren gezielt verfolgt werden können. Der Wiener Prater ist hier ein idealer Trainingsort, denn gerade am Wochenende kommen hier besonders viele Menschen und damit auch Geruchsspuren zusammen.
Rettungshunde üben drei Tage lang
Was in der Umgebung der Fahrgeschäfte vielleicht kurios wirkt, ist aber harte Arbeit im Dienste der Mitmenschen in Not: Die Rettungshunde werden deswegen drei Tage lang in Österreichs beliebtestem Vergnügungspark trainieren - um im Ernstfall wieder perfekt gerüstet zu sein.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.