Am Tag nach dem Abstieg fand sich Neo-Fünftligist Grieskirchen mit der Situation ab. Klub-Boss Thomas Altendorfer äußerte nach dem Auf- und Abstiegschaos in Liga 3 und 4 aber heftige Kritik an OÖFV, Meister Weißkirchen und Vize Oedt!
„Wir hatten überlegt, Anwälte einzuschalten, aber...“
Hatte Grieskirchen-Boss Thomas Altendorfer Freitag unmittelbar nach dem OÖ-Liga-Abstieg nicht nur daran gedacht, dem Skandalklub Stadl-Paura den Viertliga-Platz streitig zu machen, fand er sich gestern mit der Opferrolle seines Klubs im Auf- und Abstiegschaos um Liga 3 und 4 ab. Zumal er nach einem Telefonat mit OÖFV-Boss Gerhard Götschhofer gesteht: „Wir hätten es sportlich selbst in der Hand gehabt!“
Was nichts ändert, dass der Gastro-Multi neben sich selbst, Meister Weißkirchen und Vize ASKÖ Oedt auch dem Verband einschenkt:
„Weise Vorwurf zurück“
Götschhofer, der gestern im OÖFV-Präsidium die Landesligen ab Herbst auf je 15 Klubs aufgestockt und somit ein Ausbreiten des Auf- und Abstiegschaos’ auf andere Ligen verhindert hat: „Ich kann Kritik vertragen, weise den Vorwurf der Käuflichkeit aber aufs Schärfste zurück. Herr Altendorfer wird von mir hören!“
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