WSG statt LASK

Keine Höchststrafe für Rapid im Play-off-Finale

Fußball National
24.05.2022 07:25

Rapid bleibt ein emotionales Duell mit Ex-Trainer Didi Kühbauer erspart. Im Finale um die Conference League geht’s gegen WSG Tirol. Trainer Ferdinand Feldhofer: „Nehmen Situation an.“

„Ganz ehrlich, mir persönlich wäre es egal gewesen, wer unser Gegner ist.“ Von umgangener Höchststrafe oder gar Erleichterung wollte Ferdinand Feldhofer gestern nichts wissen. Obwohl Rapid zumindest der emotionale Aufreger, ein Duell mit Ex-Trainer Didi Kühbauer, im Play-off-Finale erspart bleibt. Denn der LASK verlor auf dem Tivoli gegen die WSG Tirol 1:2. Weil man vor der Pause vor allem Juventus-Leihgabe Vrioni (Tor und Assist) nicht halten konnte, letztlich vom „eigenen“ Spieler erlegt wurde. Das 2:0 erzielte nämlich Thomas Sabitzer. Und der gehört den Linzern, ist „nur“ an die Tiroler verliehen. Was ihn aber nicht bremste: „Vor ein paar Wochen waren wir noch der Abstiegskandidat Nummer eins, jetzt können wir Historisches schaffen.“

Da wartet auf Rapid ein aufgepushter Gegner, der nur gewinnen kann. Am Donnerstag auf dem Tivoli, am Sonntag dann in Hütteldorf. „Wir wollen unbedingt nach Europa“, will Feldhofer die letzte Chance auf die Conference League nutzen. „Wir nehmen diese Situation an.“

Mentale Aufbauarbeit
Gestern begann die mentale Aufbauarbeit, analysierte Rapids Trainer auch erst den 1:2-Selbstfaller in Wolfsberg, den Sturz auf Platz fünf. „Der Schock war riesig. Am Sonntag war ich dafür auch noch zu emotional.“ Daher ließ Feldhofer da auch seine Spieler in Ruhe. Ein Tag zum Abschalten, aufarbeiten. Das Tiroler 2:1 gestern sah Feldhofer in seinem Büro - sein Urteil: „In der ersten Halbzeit besser, dann mit Mann und Maus verteidigt. Wir treffen auf das beste Team der Quali-Gruppe." Das Rapid im Grunddurchgang zweimal (5:2, 2:0) schlug. Aber da hatten beide Teams noch eine andere Brust …

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(Bild: KMM)



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