Auch der Trabrenntag am 14. Mai in Wels-Rosenau ist dank Wettanbietern ein weltweites Live-Ereignis - doch auch vor Ort winken zumindest in der Theorie mehr als satte Gewinne. Zumal der Eintritt frei ist - und der Mindesteinsatz für die Wetten lediglich 20 Cent beträgt...
Die Welt ist ein Dorf. Frag’ nach beim Welser Trabverein, dessen Samstag-Rennen auch wieder live in die USA gestreamt werden. Hintergrund: Das Wettgeschäft! Gleich drei internationale Anbieter – einer davon ist im Besitz von Frank Stronach – übertragen ab 15 Uhr Ortszeit die acht Rennen von der in die Jahre gekommenen Bahn Rosenau, die aber mit modernsten Wettmaschinen ausgerüstet ist – und die mit dem Zentralcomputer des französischen Wettgiganten PMU in Paris verbunden sind.
Was wiederum Geld in die Kassen der Veranstalter spült. Präsident Karl Moisl: „Wir kassieren von den Gesamteinsätzen je nach Wettart zwischen zehn und 30 Prozent!“
Was nach viel klingt, aber bei einem Mindesteinsatz von 20 Cent (!) sehr wenig ist. Oder eben nicht! Moisl: „Der durchschnittliche Einsatz eines Spielers liegt bei unserer neuen V6-Wette aufgrund der unzähligen Kombinationsmöglichkeiten trotzdem bei 60 bis 100 Euro!“ Wobei es bei der V6-Wette alle Sieger aus sechs Rennen zu erraten gilt – dafür wird ein Garantie-Jackpot von 4000 € ausgeschüttet. Und gibt’s bei dieser Wette nur einen einzigen Sieger, wird die „Only-Winner-Garantie“ von 7777 € fällig. Und das vielleicht nur für 20 Cent Einsatz.
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