Steelvolleys

Coach Schwab: „Wir haben die Bayern besiegt!“

Oberösterreich
29.04.2022 11:00

Nach 1:2 siegten Linzer Steelvolleys bei Post 3:2 und fixierten den Meister-Hattrick! Im „Krone“-Interview erklärt…Neo-Teamchef Roland Schwab warum sein letzter Titel der schönste ist und wie er die Meisterprämie investiert.

Krone: Gratulation zum Meister-Hattrick! War Ihr Team beim Feiern so stark wie am Court?

Roland Schwab: Sie waren auch da meisterlich! Bis sieben Uhr früh

Welcher der drei Titel war für Sie der schönste? 

Dieser! In den Finalserien gegen Perg und Graz waren wir einfach das stärkere Team, jetzt war’s beim 3:1 das härteste Duell. Wie wir im letzten Duell zurückgekommen sind, war genial.

Ihre Meister-Serie erinnert schon fast an den FC Bayern.

Bei uns ist Post der FC Bayern – den wir besiegt haben! Budget, Qualität, sie haben sechs hauptamtliche Trainer. Und wenn man bedenkt, was die Spielerinnen bei ihnen verdienen, was bei uns! Aber wir sind quasi Borussia Dortmund.

Ihr Anteil am Mega-Erfolg?

Ich bin ein Teil dieser Truppe, die zu den Steelvolleys geworden ist und freu’ mich, was aus dem Klub wurde. Unglaublich, wir haben ja auch dreimal den Cup gewonnen! Man könnte es sich nicht schöner wünschen, auch der Zeitpunkt für meinen Abschied ist perfekt.

Ihnen folgt der Argentinier Facundo Morando (34)

Eine gute Wahl! Er hatte zwei gute Jahre beim VC Tirol, ist mir vom Typ ähnlich.

Ein Umbruch steht an – Urias, Wallner, Gebhardt, Rikonen, Trauner sind fix weg!

Es wird ein gutes Budget und Team geben. Ich hoffe, dass es so weitergeht!

Arbeiten Sie künftig nur für den ÖVV oder betreuen sie auch einen Klub?

Passieren kann immer etwas, aber meine Entscheidung ist eigentlich klar, potenzielle Posten sind auch zu. Das passt so!

Ein anderer Klub in Österreich war nie Thema, oder?

 Nein, ich bin ja Borussia-Dortmund-Fan! (grinst)

Was machen Sie eigentlich mit der Meisterprämie?

Einen Teil hatte ich schon in Teamevents investiert, einen in die Meisterfeier. Bei meinem Golf wartet das Pickerl, aber das geht sich nicht aus – wir sind ja im Volleyball.

Was wird Ihnen nach sechs Jahren bei den Steelvolleys ASKÖ Linz-Steg am wenigsten fehlen, war am meisten?

Die 50.000 im Jahr gefahrenen Kilometer am wenigsten. Am meisten das Team!

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