Für aktive Mobilität

Mit „Niederösterride“soll Radeln Schwung erhalten

Niederösterreich
25.04.2022 19:00
All jenen, denen der – zugegebenermaßen nur langsam – ins Land ziehende Frühling und die horrenden Spritpreise nicht Ansporn genug sind, öfter aufs Fahrrad zu steigen, soll jetzt die neue Landeskampagne „Niederösterride“ einen Anstoß dazu geben. Ziel ist, den Anteil der geradelten Wegstrecken in NÖ sukzessive zu erhöhen.

„Das Radfahren soll weiter in den Fokus der Niederösterreicher gerückt werden“, gibt Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko die Linie der neuen Initiative vor. Konkret will man mehr Bewusstsein für sogenannte aktive Mobilität, also Radfahren und Zufußgehen, wecken. Derzeit werden nämlich nur knapp 22 Prozent aller Wege im weiten Land mittels Muskelkraft zurückgelegt. „In den nächsten zehn Jahren soll dieser Anteil auf 44 Prozent verdoppelt werden“, legt Schleritzko ein ambitioniertes Ziel fest.

Distanzen sind oft kurz
Das aber durchaus erreichbar scheint: Denn vier von zehn Autofahrten in NÖ sind kürzer als fünf Kilometer, sechs von zehn kürzer als zehn Kilometer, haben die Fachleute vom Verkehrsclub (VCÖ) ermittelt. Also Distanzen, die mit dem Fahrrad oder Elektrobike leicht zu bewältigen sind. „Mit ,Niederösterride‘ soll Radfahren als gesunde und klimafreundliche Alternative aufgezeigt werden“, betont Susanna Hauptmann, Chefin von Radland NÖ.

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