Wieder einmal wurde eine gutgläubige Steirerin Opfer einer fiesen Betrugsmasche: Eine 64-Jährige überwies an unbekannte Kriminelle mehrere 10.000 Euro, damit sie endlich ihren „Gewinn“ ausbezahlt bekommt.
Die Polizei warnt regelmäßig davor, Unbekannten Geld zu überweisen. Doch so logisch das auch klingt, finden Kriminelle immer wieder leichtsinnige Opfer. So auch eine 64-jährige Murtalerin, die ihre Gutgläubigkeit teuer bezahlen musste.
Vorauszahlungen in Kryptowährungsbons
Unbekannte Täter riefen die Knittelfelderin an und teilten ihr mit, dass sie bei einem Gewinnspiel gewonnen habe. Um diesen Gewinn ausbezahlt zu bekommen, müsse sie aber „Vorauszahlungen“ in Krypto-Währungen tätigen. Laut Polizei wiederholten sich diese Anrufe seit September 2020 mehrmals. Die Frau sollte Krypotwährungsbons kaufen und die Aufladecodes per Telefon durchgeben.
Geld von Verwandten und Bekannten ausgebort
Die Steirerin überwies letztlich mehrere 10.000 Euro! Geld, das sie sich auch von Familienmitgliedern und Bekannten ausborgte. Den versprochenen Gewinn sah sie natürlich nie. Die Landespolizeidirektion Steiermark appelliert erneut, in solche Fällen stets misstrauisch zu sein und keinesfalls Geld an Unbekannte zu überweisen oder Wertbons weiterzugeben.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.