Gleich zu Beginn des Ukraine-Krieges kesselte die russische Armee das nordukrainische Tschernihiw ein. Nun sind die Russen abgezogen – der Bedarf an Medikamenten und Hilfsgütern ist riesig. „Bisher gab es keinen Korridor dorthin, wir konnten nicht helfen“, sagt Ärztin Alla Kraus. Die Medizinerin der SALK hat mit Kollegen die Lieferung organisiert. Geliefert wird, was dringend gebraucht wird – wie auch Medikamente für chronisch Kranke. „Wir stehen in Austausch mit den Kollegen dort“, so Kraus.
Finanziert wurde die sechste Ukraine-Lieferung durch Spenden von Privaten, Ärzten, den SALK und Apothekern ohne Grenzen.
Mit an Bord sind auch Betten, die in ein Spital in Saporischja gebracht werden. Die Medikamente werden in einem Hilfsgüter-Lkw der Ukrainischen Gemeinde mittransportiert.
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