Sie gehört zum Kern der österreichischen Musiklandschaft, machte unter anderem Conchita Wurst für den Eurovision Song Contest 2014 fit und will vor allem den musikalischen Nachwuchs unseres Landes fördern: Vocalcoach Monika Ballwein.
Derzeit ist sie im „Starmania 22“-Dauereinsatz und hilft den Talenten der ORF-Show, ihre Stimmen zu finden, wie die sympathische Sängerin, sie studierte Jazzgesang am Franz-Schubert-Konservatorium in Wien, im Talk erzählt.
Harsche Kritik an „Starmania 22“
Nach der teils harschen Kritik an der Talentshow im Netz wollen wir von ihr wissen, wie es ihr damit geht. Sie schnauft tief und holt aus: „Ich habe so viel zu tun, da bin ich froh, dass ich nicht jede Schlagzeile lese. Aber die Jungen tun das bestimmt. Und eigentlich sollten sich die Schlagzeilen ja um sie drehen und nicht um Outfits oder dergleichen.“
Zuletzt war Moderatorin, „Starmania“-Urgestein Arabella Kiesbauer, untergriffigst im Netz für Frisur und Garderobe beleidigt worden. Ballwein: „Die Menschen sollten sich daran erinnern, worum es bei ,Starmania‘ geht. Es geht doch eigentlich um Musik und den Nachwuchs unserer Musiklandschaft, der sich hier zeigen darf, sich vernetzt und bildet. Und darum geht’s mir auch – um nix anderes.“
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