808.000 Euro betrugen zuletzt alleine die Einnahmen aus Verwaltungsstrafen nach Verkehrsübertretung. Die Summe zeige, dass man bei den neun Radar-Standorten die richtige Wahl getroffen habe, heißt es aus dem Rathaus. Dort geht man allerdings davon aus, dass die Höhe der Bußgelder in Zukunft wieder zurückgehen wird, sobald sich die Lenker an die stationären Radarfallen gewöhnt haben.
FPÖ fordert: „Geld als Hilfe für Einkommensschwache“
Dennoch: Einnahmen im hohen sechsstelligen Bereich kommen der Stadtkasse garantiert nicht ungelegen. Geht es nach der FPÖ, gibt es dafür auch schon einen guten Verwendungszweck. Gemeinderat Andreas Bors fordert nämlich, die Einnahmen aus den Verkehrsstrafen nun zweckgebunden für die Unterstützung einkommensschwacher Haushalte zu verwenden: „Als Ausgleich für die explodierenden Kosten für Treibstoff, Strom und Gas sowie Lebensmittel.“
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