Tragischer Held

Neuling Hildebrand vergeigt “Indy”-Sieg in letzter Kurve

Sport
30.05.2011 14:08
Die 500 Meilen von Indianapolis haben schon so viele Dramen erlebt, dass darüber ganze Bücher geschrieben worden sind. Am Sonntag ist die lange "Indy"-Geschichte in der 95. Auflage des Rennens wieder um ein kurioses Kapitel gewachsen, denn bis wenige Meter vor dem Ziel lag ein Rookie in Führung, ehe er in der allerletzten Kurve in die Mauer krachte.

Der 23-Jährige US-Amerikaner J.R. Hildebrand sah bereits wie der sichere Sieger aus, als er mit dem Ziel vor Augen beim Überrunden eines Nachzüglers in den Reifenabrieb geriet. Sein Panther-Dallara krachte seitlich in die Begrenzungsmauer und schlitterte anschließend über die Ziellinie. Doch nur wenige Meter davor wurde er vom heranbrausenden Briten Dan Wheldon überholt.

Wheldon blieb auf diese Weise sein dritter zweiter Platz bei diesem Event erspart, er holte sich stattdessen den zweiten Sieg. Auch im Vorjahr gewann mit dem Schotten Dario Franchitti ein Brite. Hildebrands Panther-Dallara-Team muss sich hingegen zum vierten Mal in Serie mit Platz zwei begnügen.

Neuer Weltrekord im Autoweitsprung
Spektakulär war übrigens auch das Rahmenprogramm beim Indy-500-Rennen, denn Tanner Foust hat am Sonntag für einen neuen Weltrekord gesorgt. Der bekannte US-Stuntfahrer brachte das bisher unerreichte Kunststück zuwege, mit einem Auto 101 Meter weit zu springen. Ein Video zu diesem irren Satz findest du in der Infobox!

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(Bild: KMM)



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