Der Sommer wirft bereits seine Schatten voraus. Um Tausenden Badegästen und Wassersportlern den Aufenthalt am Neusiedler See so wohltuend und erholsam wie möglich zu gestalten, fuhren am Strandufer in Mörbisch die Bagger auf.
„Der Schlamm muss raus“, lautete die Devise. Innerhalb von zehn Tagen wurden 500 Kubikmeter ausgehoben und abtransportiert. „Die Verschlammung des Sees schreitet unaufhaltsam voran. Dagegen muss rechtzeitig etwas unternommen werden“, heißt es aus dem beliebten Urlaubsort.
Rettung des Sees
Jene elf Seegemeinden, die vom Bade- und Wassersporttourismus leben, seien aufgefordert, sich dem weitläufigen Projekt anzuschließen. „Die Einnahmen sollen klug investiert werden, das erwarten sich die Gäste“, wird betont. Ein klares, positives Signal: Die Erarbeitung des landeseigenen Konzepts zur Rettung des Sees ist weit vorangeschritten.
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