„Krone“-Kolumne

Rapids Ferdy Druijf: Auf den Spuren von Jelavic

Fußball National
19.02.2022 07:32

„Einfach unglaublich.“ Logisch, dass Ferdy Druijf über sein Blitztor strahlte. Schließlich brauchte er bei seinem Startelf-Debüt nur 33 Sekunden für sein erstes Tor.

„Aber ich hätte eines mehr machen müssen“, fand der Niederländer nach dem 2:1 gegen Vitesse Arnheim dennoch ein Haar in der Suppe. „Es war nur fast perfekt.“ Und nicht historisch: Rapid schnellstes Europacup-Tor gelang Nikica Jelavic 2015 gegen Aston Villa nach nur 16 Sekunden. Wenn Druijf jetzt so einschlägt, wie der Kroate, dann hat Rapid alles richtig gemacht

Unglaublich auch: Der letzte Europacup-Sieg in einem Frühjahr, also nach der Winterpause, gelang Grün-Weiß im März 1996. Damals im Cupsieger-Cup im Viertelfinale gegen Dinamo Moskau. Die Reise endete in Brüssel gegen Paris im Endspiel.

Jetzt will die Feldhofer-Truppe nächsten Donnerstag ins Achtelfinale der Conference League. „Wir sind noch voll da, haben uns nach dem 0:2 aufgerappelt“, kündigt Vitesse-Stürmer Adrian Grbic im Rückspiel einen heißen Tanz an. In Wien wurde dem ÖFB-Legionär vor den Augen von Teamchef Franco Foda aber von Marco Grüll die Show gestohlen.

Und Druijf ist ja auch auf den Geschmack gekommen. Der Name Gerd Wimmer wird ihm nichts sagen. Aber der erzielte 1998 in Lustenau Rapids schnellstes Tor in der Liga-Geschichte. Nach 14 Sekunden. Vielleicht ja was für morgen in Graz

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(Bild: KMM)



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