Achtung Betrug

Fake-Mails drohen mit Gerichtsverfahren

Salzburg
17.02.2022 23:00

Salzburgs Polizei warnt vor Fake-Mails, die bereits bei Salzburgern auf fruchtbaren Boden getroffen sind. Darin werde mit Gerichtsverfahren gedroht. 

Bereits mehrere Salzburger Betroffene meldeten sich bei der Polizei und erstatteten Anzeige: In den Fake-Mails, die im Namen der Polizei verschickt werden, drohen die Unbekannten mit Gerichtsverfahren infolge von Kinderpornografie, Pädophilie und Cyberpornografie. Es werde eine Frist von 48 Stunden angeführt. Innerhalb dieser Zeit sollten die Betroffenen darauf reagieren. Und zwar an die Adresse „bundeskriminalamt-at@geschaeftsfuehrung.email“. Auch weitere angebliche Polizeiadressen mit der Mail-Endung „@polizei.gv.at“ sind verwendet worden. 

Nun bittet die Polizei Salzburg um Vorsicht und versucht mit folgenden Tipps Klarheit zu verschaffen: 

• Prüfen Sie den Text genau.
Angeführte Mail Adressen sind keine offiziellen Behördenadressen
Schreibweisen von Namen weichen oft ab, Absender ist oftmals ein anderes Land

• Seien Sie sehr vorsichtig mit Mail-Anhängen (PDF) und öffnen Sie sie im Zweifelfall nicht:

darin verstecken sich oft Schadprogramme

• Geben Sie keine persönlichen Daten bekannt

• Antworten Sie nicht auf fragwürdige Schreiben und gehen Sie nicht auf Forderungen ein

• Wenn Sie bereits Opfer sind:
Erstatten Sie Anzeige bei der nächsten Polizeiinspektion

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