Insgesamt 8.500 Euro Belohnung waren nach Giftattacken im Mai des Vorjahres ausgesetzt worden, nachdem bei Grünburg zwei Hunde an Strychnin-Ködern verendet und mehrere verletzt worden waren. Trotz des hohen Kopfgeldes wurde der hinterhältige Täter nie gefasst.
Auch jener Tierhasser, der ebenfalls mit Giftködern im Bereich des Pleschinger Sees bereits einen Hund am Gewissen hat – drei konnten gerade noch gerettet werden –, konnte bisher nicht ausgeforscht werden.
Nun wird Jagd auf jenen Hundefeind gemacht, der neben der Donau zwischen Steinmetzplatzl und Nibelungenbrücke in Alt Urfahr West mehr als ein Dutzend mit Raubfisch-Angelhaken versehene Wurstköder ausgelegt hat. Auch hier wurden bereits 2.000 Euro Kopfgeld ausgesetzt. Dass ein Fischer, wie die Polizei nicht ausschließt, Köder verloren hätte, glaubt niemand: Es waren zu viele und zu weit weg vom Ufer!
von Johann Haginger, "OÖ Krone"
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