Stichtag für die Neue

Jahresvignetten 2021 ab 1. Feber nicht mehr gültig

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01.02.2022 06:15

Mit Montag, 31. Jänner 2022, läuft die Jahresvignette für das Jahr 2021 endgültig aus. Ab 1. Feber gilt nur noch die digitale Vignette oder die Klebevignette in der Farbe Marille auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen. Wer ohne diese erwischt wird, hat in Österreich eine Ersatzmautzahlung in Höhe von 120 Euro zu leisten. Die neue Vignette ist bis 31. Jänner des nächsten Jahres gültig.

Zu Wochenbeginn muss auf Autos, Motorrädern und leichten Wohnmobilen die neue Vignette angebracht oder die digitale Vignette gekauft und auch gültig sein. Der Tarif für die Jahresvignette beträgt 93,80 Euro (Pkw) beziehungsweise 37,20 Euro (Motorräder). Auch sind 10-Tages- und 2-Monatsvignetten erhältlich. Bei Kauf der digitalen Vignette in einem der österreichweit 91 ARBÖ-Prüfzentren entfällt die 18-tägige Wartefrist. 

Keine Beschränkung der „Pickerl“-Anzahl
Der Kaufnachweis für die Klebevignette sollte aufbewahrt werden. Im Fall eines Totalschadens oder bei Bruch der Windschutzscheibe dient er als Beleg, mit dem eine Ersatzvignette beantragt werden kann. Aufgeklebt werden muss die Vignette am linken Windschutzscheibenrand oder hinter dem Rückspiegel. Der ARBÖ empfiehlt heimischen Lenkern, nicht mehr als zwei Vignetten auf der Windschutzscheibe zu haben - solange die Sicht aber nicht behindert wird, gibt es aber keine Beschränkung der „Pickerl“-Anzahl.

Ausnahme für Menschen mit Behinderung
Im Regelfall ist der Besitz eines Behindertenpasses gemäß Bundesbehindertengesetzes Voraussetzung für eine „Gratisvignette“. Nähere Infos dazu gibt es bei den Landesstellen des Bundesamtes für Soziales und Behindertenwesen - wo sie auch zu beantragen ist.

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