Am 29. Oktober des Vorjahres mussten sich Dornbirns Zweitliga-Volleyballerinnen im Heimspiel gegen die SU Inzing glatt mit 0:3 geschlagen geben. Am Freitagabend konnte sich die Damen von Cheftrainer Rene Zell allerdings revanchieren. Und wie!
Nach 102 Spielminuten durften Dornbirns Volleyballerinnen über die geglückte Revanche jubeln. Nach der 0:3-Heimniederlage gewannen sie in Tirol mit demselben Ergebnis. Doch es war ein Thriller erster Klasse.
In Satz eins lag die Heimmannschaft zu Beginn zwar mit zwei Punkten voran, nach dem 5:5-Ausgleich übernahmen die VCD-Ladies allerdings das Kommando und konnten sich – dank fünf Punkten in Serie am Satzende – den ersten Durchgang nach 22 Minuten holen.
49-minütiger Monstersatz
Der zweite Satz geriet dann zu einem wahren Volleyball-Drama – mit dem besseren Ende für die Messestädterinnen. Die Vorarlbergerinnen zogen gleich zu Beginn auf 4:0 davon. Inzing kämpfte sich allerdings retour, glich zum 10:10 aus und enteilte dann auf 17:11. Nach Timeouts auf beiden Seiten wurde der Abstand geringer, die Tirolerinnen hatten beim Stand von 24:23 allerdings die Chance den Satzausgleich herzustellen. Doch sie scheiterten. Nachdem auch Dornbirn zwei Chancen auf ihren zweiten Satzgewinn vergeben hatte, ließ Inzig weitere drei Satzbälle ungenützt. Lange Rede kurz: Erst mit dem zehnten Satzball gelang es den Zell-Girls den Sack zuzumachen und Durchgang zwei mit 38:36 (!) nach 49 Spielminuten für sich zu entscheiden.
Auch Satz drei bot Dramatik: Die Führung ging lange hin und her, ehe die Vorarlbergerinnen nach sechs Punktgewinnen in Serie von 18:20 auf 24:20 davonziehen konnten. Allerdings kämpften sich die Hausherrinnen erneut zurück und hatten auch die Chance, auf 1:2 in Sätzen zu verkürzen. Doch die Zell-Girls bewahrten die Nerven und gewannen am Ende 27:25.
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