Bei der Bekanntgabe der Olympiamannschaft der österreichischen Rodler blieb der Bludenzer Jonas Müller auf der Strecke und musste Wolfgang Kindl und den Brüdern David und Nico Gleirscher den Vortritt lassen.
„Natürlich ist das ärgerlich, aber der Saisonverlauf hat gegen mich gesprochen. Die drei, die nach Peking fliegen werden, haben sich den Start bei Olympia redlich verdient“, sagt Müller ohne Groll. Der 25-Jährige hat aber in dieser Saison noch ein Ziel: Bei der letzten Weltcupstation am Wochenende in St. Moritz wieder aufzeigen und seinen zwölften Gesamtrang im Weltcup zu verbessern. Danach wird der Bludenzer Urlaub machen, um die Vorbereitung ab April mit vollen Akkus in Angriff nehmen zu können.
Keinen Urlaub gibt es hingegen für die beiden Doppelsitzerspezialisten Thomas Steu und Yannick Müller. Am Wochenende steigt der Weltcup in St. Moritz, am Montag ein TV-Auftritt, am Dienstag und Mittwoch folgen Einkleidung und Verabschiedung durch den Bundespräsidenten.
Nach drei Tagen Training in Innsbruck hebt dann am 31. Jänner der Flieger nach Peking ab. Am 9. und 10. Februar stehen Doppelsitzer- bzw. Teambewerb auf dem Plan.
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