Heimo nach Lettland?

„Tendenz geht nicht in meine Richtung“

Fußball Dritte Liga
03.01.2022 14:30

Heimo Pfeifenberger ist seit Herbst Sportlicher Leiter in Grödig. Thomas Schnöll übernahm für ihn auf der Trainerbank. Nun ist Salzburgs Jahrhundertfußballer wieder als Cheftrainer im Gespräch. Und das zum zweiten Mal im Ausland.

Nach der Regionalliga-Hinrunde gab Heimo Pfeifenberger sein Amt als Grödig-Cheftrainer an Thomas Schnöll ab. Seitdem hat er den Posten des Sportlichen Leiters inne und konzentriert sich auf die Nachwuchsarbeit. Dass Pfeifenberger dem Trainerdasein nicht endgültig den Rücken gekehrt hatte, war immer klar.

Nun scheint es so, als könnte es den Salzburger früher als gedacht zurück in den Profigeschäft ziehen. Zum zweiten Mal ins Baltikum. 2020 war er für kurze Zeit Trainer des FK Sudava (Lit). Nun ist er als Cheftrainer beim lettischen Aufsteiger Auda Kekava im Gespräch. Dieser ist Kooperationsverein des amtierenden Meisters FC Riga. „Ja, es hat Gespräche gegeben. Spruchreif ist im Moment aber nichts.“, stellte Pfeifenberger auf „Krone“-Anfrage klar. Und: „Die Tendenz geht eher nicht in meine Richtung.“

Vertrag läuft bis Sommer
Der Kontakt entstand über Thorsten Fink, dem baldigen Chefcoach Rigas. Pfeifenberger soll die Philosophie Finks zu den Jungen bringen. Vertraglich ist er noch bis Sommer an Grödig gebunden. Und momentan sieht es auch danach aus, dass es dabei bleibt. Dennoch ist kaum ein Geschäft schnelllebiger als der Fußball. Was ihm Sommer ist, weiß auch Pfeifenberger nicht. „Im Fußball darfst du nie etwas ausschließen“, weiß der 55-Jährige.

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(Bild: KMM)



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