Am Abstellgleis

Kerschbaumer: Vom Leistungsträger zum Tribünengast

Heidenheim-Legionär Konstantin Kerschbaumer erlebte einen echten Seuchenherbst. Der Tullner kam in der zweiten deutschen Bundesliga in der Hinrunde auf lediglich 21 Spielminuten. Unter Coach Frank Shcmidt gibt´s derzeit kaum Hoffnung auf Besserung ...

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Egal, ob in Brentford, Bielefeld, Ingolstadt oder zunächst bei Heidenheim – Konstantin Kerschbaumer zählte bei seinen bisherigen Auslandsstationen immer zu den Leistungsträgern.

Also zählte! Denn 2020 erlebte der Tullner beim deutschen Zweitligisten Neuland – kam im Herbst auf lediglich 21 (!) Einsatzminuten. „So eine Situation hatte ich noch nie“, knurrt der 29-Jährige, der nach überstandenem Muskelfaserriss seit Wochen voll im Saft steht, beim Gespräch mit Coach Schmidt aber auf Granit biss. „Er hat verdeutlicht, dass er auf vier andere Spieler setzt.“ Somit ist „Kerschi“ quasi nur noch das fünfte Rad am Wagen. „Ich hänge mich dennoch weiter rein, im Fußball kann es schnell gehen.“

Und wenn nicht? „Dann müssen wir eine Lösung finden“, so der Mittelfeldspieler, dessen Vertrag mit Saisonende ausläuft. Am Sonntag hob er mit Heidenheim ins Trainingslager nach Algorfa (Sp) ab. Möglicherweise ein Abflug vor dem „Abflug“.

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