Einsätze im Zillertal

Mädchen bei Skiunfällen in Tirol schwer verletzt

(Bild: Christof Birbaumer (Symbolbild))

Zwei fatale Skiunfälle ereigneten sich am Christtag im Tiroler Zillertal: Ein Mädchen (13) krachte mit voller Wucht gegen einen Holzzaun und eine Zwölfjährige fuhr gegen einen Wegweiser. Beide Mädchen zogen sich schwere Verletzungen zu und mussten mit Hubschraubern in die Klinik Innsbruck geflogen werden.

Zum ersten Unfall kam es gegen 13.30 Uhr im Skigebiet Penken. Die 13-Jährige aus Rumänien fuhr auf schwarzen Piste „Nr. 12“ talwärts, als sie plötzlich aus noch unbekannter Ursache die Kontrolle verlor und gegen einen Holzzaun am linken Pistenrand krachte. „Durch die Wucht des Aufpralls erlitt die Jugendliche schwere Kopfverletzungen“, heißt es vonseiten der Polizei.

Gegen Wegweiser gekracht
Kurz vor 15.30 Uhr ereignete sich dann am Hintertuxer Gletscher ein weiterer fataler Unfall. Ein deutsches Mädchen (12) geriet über den Pistenrand hinaus und prallte gegen einen Wegweiser. Auch diese junge Skifahrerin zog sich schwere Verletzungen zu.

Beide Mädchen wurden nach der Erstversorgung mit einem Notarzthubschrauber in die Innsbrucker Klinik eingeliefert.