„Ein besseres Weihnachtsgeschenk gibt es gar nicht! Uns wurde mehrfach vorgeworfen, ein Reh mit drei Beinen aufzuziehen wäre Tierquälerei. Das tat weh und war absolut ungerechtfertigt, wie man jetzt sieht. Mithilfe unserer fantastischen Tierärztin Ursula Kimberger geben wir jedem Tier eine Chance, und ,Pü-Reh’ zeigte stets einen sehr starken Lebenswillen“, freut sich Doris Hofner-Foltin, Heimleiterin vom Tierparadies Schabenreith. Seit Juni wurde der süße Rehbock von den Tierfreunden wieder auf Vordermann gebracht. Eine Mähmaschine hatte „Pü-Reh“ das rechte Hinterbein zur Hälfte abgerissen und auch die Wirbelsäule verletzt.
„Die ersten Nächte waren nervenaufreibend, da ,Pü-Reh’ das Flascherl verweigerte und nicht trinken wollte. Das abgerissene Beinchen mussten wir amputieren lassen, die Operation hat sie gut weggesteckt. Trotzdem war es ein Zittern und Bangen, ob es die Kleine schafft“, blickt Hofner-Foltin auf eine schmerzvolle und schwierige Zeit zurück. Doch das kleine Tier hat sich bis Weihnachten bestens entwickelt. Das mittlerweile erwachsene Reh kommt sehr gut dreibeinig zurecht. Voller Lebensfreude springt und rennt es über das Gelände des Tierparadieses in Schabenreith.
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