Ein Todesopfer

Schiffskollision in Ostsee: Crew war betrunken

Ausland
14.12.2021 13:41

Nach der tödlichen Kollision zweier Frachtschiffe in der Ostsee werden zwei Festgenommene weiter verhört. Gegen einen 1991 geborenen britischen Staatsbürger bestehe der Verdacht schwerer Trunkenheit auf See, grober Fahrlässigkeit im Schiffsverkehr und Verschuldung eines Todesfalls, teilte die schwedische Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Ein 1965 geborener kroatischer Staatsbürger werde ebenfalls der schweren Trunkenheit auf See verdächtigt.

Bis Donnerstag muss sich die Staatsanwaltschaft entscheiden, ob sie Haftantrag stellt. Der Reederei des involvierten britischen Schiffes zufolge wurde die gesamte Besatzung nach dem Vorfall auf Drogen und Alkohol getestet. Zwei Crew-Mitglieder hätten dabei die gesetzlichen Grenzen überschritten. Ob es sich bei den Festgenommenen um diese beiden handelt, blieb zunächst unklar.

Eine Person tot geborgen, eine weitere vermisst
Der dänische Frachter Karin Høj und das britische Schiff Scot Carrier waren Montag früh zwischen dem südschwedischen Ystad und der dänischen Ostsee-Insel Bornholm aus ungeklärter Ursache zusammengestoßen. Das kleinere dänische Schiff kenterte, zwei Besatzungsmitglieder wurden daraufhin vermisst. Eine tote Person wurde an Bord der Karin Høj gefunden, die zweite gilt weiter als vermisst.

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