Hat richtig viel vor

Feller: „Im Grunde bin ich noch der gleiche Vogel“

Wintersport
11.12.2021 06:41

Erstmals seit 2018 steigt auf der legendären „Face de Bellevarde“ in Val d’Isère wieder ein Riesentorlauf. Und einer, der als „bunter Hund“ bekannt ist, hat sich heute viel vorgenommen: Manuel Feller. Im Vorjahr feierte er seine ersten zwei Siege im Weltcup - im Slalom. Heuer legte er den Fokus auf den RTL. „Ich freue mich riesig.“ Und er ergänzt: „Ich fokussiere mich auf Familie, Training, Skifahren. Aber im Grunde bin ich noch immer der gleiche Vogel!“

Der Aufakt-RTL in Sölden ist eine gefühlte Ewigkeit her. Sieger Marco Odermatt muss erst den Jetlag von den US-Rennen verdauen - und die beschwerliche Anreise nach Frankreich. Der Zweite Roli Leitinger fehlt verletzt. Neben Stefan Brennsteiner darf man aus heimischer Sicht vor allem auf einen gespannt sein: Manuel Feller. „Ich freue mich riesig. Das ist ein anspruchsvoller Hang. Da kommt es mir sicher entgegen, dass ich mich skitechnisch noch einmal verbessert habe“, meinte der 29-Jährige.

In der Vorbereitung hat er den Fokus auf den RTL gelegt - dabei hat er im Vorjahr im Slalom seine ersten Siege gefeiert. In Flachau wurde er aufgrund seiner „Märchenwiese-Sprüche“ dann gar zum Märchenprinzen. „Den einen oder anderen blöden Spruch wird’s auch künftig geben. Aber klar habe ich mich auch weiterentwickelt“, wirkt der zweifache Familienvater ruhiger. „Ich fokussiere mich auf Familie, Training, Skifahren. Aber im Grunde bin ich noch immer der gleiche Vogel.“

Von seinen acht Weltcup-Podestplätzen holte er sieben im Slalom, einen im „Riesen“. In dem war er aber fünfmal Vierter - wie 2015 in Val d’Isère. „Das hat sich damals nach meinem ersten Bandscheibenvorfall wie ein Sieg angefühlt“, hofft Feller auf weitere schöne Kapitel in den französischen Alpen.

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(Bild: KMM)



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