Alles andere als leicht taten sich die Bullen zu Hause gegen Hartberg. Die Einwechselspieler hatten großen Anteil am letztlich verdienten 2:1-Sieg.
Köhn: 3
Bekam, wie fast immer, kaum einen Ball auf Tor. Beim Treffer der Gäste hatte der Schweizer keine Chance.
Kristensen: 4
Auf eine maue erste Hälfte folgte eine starke zweite. Oft vorne zu finden, belohnte sich mit dem 1:1. Sein bereits sechstes Saisontor.
Solet: 2
Wie schon in Klagenfurt nicht wirklich präsent. Ihm fehlt etwas die Spielpraxis.
Onguéné: 3
Kapitaler Schnitzer vorm 0:1, war viel langsamer als Torschütze Niemann. Machte seinen Fehler mit dem Tor zum 2:1, als er goldrichtig stand, allerdings wieder gut.
Ulmer: 2
Beim Gegentreffer nicht unbeteiligt, brachte Onguéné in Bedrängnis. Machte auch sonst kein gutes Spiel, hatte teilweise Stellungsfehler.
Diambou: 3
Gab sein Startelfdebüt in der Bundesliga. Bemüht, aber ohne große Akzente.
Bernede: 2
Jaissle schenkte ihm erneut sein Vertrauen, doch der Franzose blieb wieder weit hinter den Erwartungen.
Sucic: 3
Kam wie die Kollegen schleppend ins Spiel, hatte viele Ballverluste. Steigerte sich aber nach der Pause.
Seiwald: 2
Sein schwächstes Spiel seit langer Zeit. Der „Arbeitsbiene“ gelang nur wenig.
Adamu: 2
Zu Beginn mit zwei guten Szenen, danach tauchte er jedoch völlig ab. Wurde zeitig ausgewechselt.
Adeyemi: 2
Das Selbstverständnis ist dem Wirbelwind abhanden gekommen. Hatte zudem Glück, dass ihn Schiri Muckenhammer nach einer Rangelei beim Ausgleich nicht vom Platz stellte.
Capaldo: 4
Brachte viel Wind nach seiner Einwechslung. Agierte spielfreudig und aggressiv.
Aaronson: 4
Wie Capaldo sorgte der US-Boy für Betrieb in der Offensive. Hatte eine Großchance, Swete parierte glänzend.
Sesko: 5
Nach zuletzt schwachen Leistungen glänzte der Slowene als Joker. Bei beiden Toren direkt beteiligt, tankte viel Selbstvertrauen.
UNSER NOTENSCHLÜSSEL: 6 teamreif, 5 sehr stark, 4 stark, 3 solide, 2 schwach, 1 nicht sein Tag, 0 zu kurz eingesetzt
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