Günther Neukirchner ist 50! Eigentlich unfassbar. Die Sturm-Ikone gehörte stets zu den Bescheidenen seiner Zunft. Der Ehrenkapitän und Jahrhundertspieler hielt bis auf ein kurzes Gastspiel in Gratkorn Sturm die Treue und ist mit dem Klub auch heute als Co-Trainer und Entwicklungscoach eng verbunden.
„Des is die nächste deppate Frog!“ Das TV-Interview von Günther Neukirchner nach einem 0:4 gegen den GAK 2005 ist längst Kult. Wie „Güsch“ selbst. Donnerstag feierte Sturms Ehrenkapitän und Jahrhundertspieler seinen 50. Geburtstag. „Ich fühl mich nicht so alt wie ich jetzt bin. Ich darf in der Schule und bei Sturm mit den Jungen arbeiten, deren Energie bekommst du zurück, sie zieht dich mit“, sagt der Jubilar, der unglaubliche 507 Spiele für die Schwarzen bestritt und im Klub heute als Co-Trainer und Entwicklungscoach tätig ist.
EIn Leben für Sturm
Neukirchner ist die lebende Vereinstreue, nur nach dem Konkurs ging er kurz in Gratkorn fremd, kehrte aber alsbald wieder heim. Und ist mittlerweile fast 40 Jahre bei den Schwarzen. Die Höhepunkte seiner Karriere? „Das 4:0 bei der Stadioneröffnung in Liebenau gegen den GAK, das 2:2 in der Champions League bei Galatasaray, als wir 2000 den Aufstieg geschafft haben und natürlich der 5:0-Sieg gegen die Austria am Ostermontag 1998, durch den wir den ersten Meistertitel der Klubgeschichte fixiert haben.“
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