Trotz hoher Impfquote

Notstand in Portugal wegen steigender Zahlen

Ausland
01.12.2021 14:35

Trotz hoher Impfquote gilt in Portugal seit Mittwoch wegen steigender Corona-Zahlen wieder der Notzustand - und zwar mit neuen Testregeln und Beschränkungen. Alle Besucher, die auf dem Luftweg einreisen, müssen nun einen negativen Test vorweisen - selbst dann, wenn sie geimpft oder genesen sind. Homeoffice wird von der Regierung in Lissabon „dringend empfohlen“. Zudem wird es nach den Feiertagen am Jahresende eine „Woche der Zurückhaltung“ geben.

Dann soll es obligatorisches Homeoffice sowie geschlossene Schulen, Universitäten, Bars und Diskotheken geben. Inzwischen müssen auch Geimpfte und Genesene seit Mittwoch beim Besuch von Bars und Discos, von Krankenhäusern und Seniorenheimen sowie von Großveranstaltungen ohne zugewiesene Sitzplätze einen negativen PCR-oder Antigen-Test vorlegen, berichtete die Zeitung „Público“.

Zudem gibt es auch wieder eine generelle Maskenpflicht in allen geschlossenen öffentlichen Räumen. Beim Besuch von Restaurants, Fitnesszentren, touristischen Einrichtungen und Veranstaltungen mit nummerierten Plätzen gilt die 3G-Regel.

87 Prozent geimpft
Mit 87 Prozent hat Portugal eine der höchsten Impfquoten der Welt, elf Prozent der Menschen haben bereits eine Auffrischungsimpfung erhalten. Die Sieben-Tage-Inzidenz klettert allerdings schon seit vielen Wochen. Sie lag zuletzt über 200.

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