ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick baut weiter auf die Qualitäten von Marko Arnautovic. Die Zukunft des Stürmers ist nach dem Auslaufen seines Vertrags bei Inter Mailand allerdings weiter offen. Für Rangnick zählt in dieser Causa vor allem, dass der Routinier bei seinem künftigen Arbeitgeber regelmäßig zum Einsatz kommt.
„Wir haben uns nach dem San-Marino-Spiel darüber unterhalten. Im Moment ist er gerade dabei, alles zu sondieren, was für ihn das Beste wäre“, erklärt Rangnick in der Sendung „Sport und Talk“ bei ServusTV. Nachdem offiziell wurde, dass der Stürmer keinen weiteren Vertrag bei Inter unterzeichnet, ist seine Zukunft weiter ungewiss.
Andere Vereine aus der Serie A – etwa Fiorentina oder Torino – sollen laut Berichten Interesse haben. Für Teamchef Rangnick ist in der Angelegenheit allerdings vor allem eine Sache wichtig, wie er betont: „Für mich wäre es natürlich wichtig, wenn er möglichst regelmäßig wieder zum Einsatz kommt und spielt.“
Rangnick sieht Handlungsbedarf im Sturm
Für die Mailänder kam Arnautovic zuletzt nicht immer regelmäßig zum Einsatz. Allerdings besitze der 36-Jährige weiter die Fähigkeit, konstant gut abzuliefern, ist sich Rangnick sicher: „Er ist fit genug, um noch mindestens ein oder zwei Jahre auf höchstem Niveau zu spielen.“
Seine Torgefährlichkeit ist auch für das ÖFB-Team hinsichtlich der Mission WM 2026 wichtig. Im Sturm sieht Rangnick generell noch Luft nach Oben. „Stürmer würden uns guttun, das stimmt. In der Innenverteidigung, im Mittelfeld sind wir gut aufgestellt. Da kommt auch in Zukunft einiges nach, aber im Sturm könnten wir einige gute Mittelstürmer brauchen. Und auch so ein paar richtig gute Tempo-Dribbler würden uns auch gut zu Gesicht stehen.“
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