„Bridges for Birth“

Wenn die Medizin die Landesgrenzen überwindet

Niederösterreich
19.11.2021 14:00

Mit dem EU-Projekt „Bridges for Birth“ soll die Versorgung Neugeborener in der Grenzregion zwischen Niederösterreich und der Slowakei weiter gestärkt werden. Jetzt kam es zum ersten erfolgreichen Transfer von Mutter und Kind. Die beiden werden in der Kinderklinik in Bratislava derzeit neonatologisch betreut.

Die Premiere ist geglückt: Erstmals wurde ein Neugeborenes mit „Bridges for Birth“ vom Landesklinikum Hainburg im Bezirk Bruck an der Leitha in die Kinderuniversitätsklinik nach Bratislava transferiert. Im Rahmen des EU-Projektes soll die Versorgung von Neugeborenen in der Grenzregion weiter gestärkt werden, wie Landesrat Martin Eichtinger betont. Im Falle einer länger andauernden Behandlung werden die Neugeborenen in eine neonatologische Abteilung verlegt – in diesem Fall in das nur 16 Kilometer entfernte Spital in der Slowakei.

Erfolgreiche Verlegung
„Der erste Transfer ist problemlos und schnell über die Bühne gegangen. Das Team war überaus professionell“, zeigt sich Seline Rackl, die Leiterin der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe am Landesklinikum Hainburg, begeistert. Mutter und Kind wurden in Bratislava stationär aufgenommen, es gehe ihnen den Umständen entsprechend gut. In Hainburg kommen jährlich knapp 600 Babys zur Welt.

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