Mögliche ÖFB-Gegner

Traumtor, Jubel und ein verzweifelter Ronaldo!

Fußball International
18.11.2021 06:05

Dienstag knapp vor Mitternacht standen sie endgültig fest, die möglichen Gegner Österreichs im Kampf um das WM-Ticket für 2022, Portugal, Italien, Schottland, Schweden, Russland oder Wales, auf eines dieser sechs Teams wird man im März im Play-off-Halbfinale auswärts treffen.

Mit allen Mannschaften hat man in den letzten Jahren Bekanntschaft gemacht, teils bei Qualifikationen, teils bei Endrunden, mit unterschiedlichen Erinnerungen:

Sternstunde 1: Moskau, 14. Juni 2015, ein spektakulärer Fallrückzieher von Marc Janko (33.) bescherte Österreich den 1:0-Sieg in Russland, ein Meilenstein auf dem Weg zur EM-Endrunde 2016.

Sternstunde 2: Stockholm, 8. September 2015, mit einem Sieg konnte sich Österreich erstmals sportlich für eine EM-Endrunde qualifizieren. Aus dem Sieg wurde ein Triumph, David Alaba und Co. demontierten das Drei-Kronen-Team mit Superstar Zlatan Ibrahimovic in der Stockholmer Friends-Arena - 4:1! Alaba sorgte für das 1:0 (9., Elfer), Martin Harnik noch vor der Pause für das 2:0 (38.), nach Seitenwechsel legten Janko zum 3:0 (77.) und Harnik zum 4:0 (88.) nach, erst in der Nachspielzeit gelang Ibrahimovic der Ehrentreffer. Frankreich, wir kommen - Österreich war bei der EURO 2016!

Almers Glanztag: Dort folgte im zweiten Gruppenspiel der große Tag des Robert Almer. Der Keeper brachte Portugals Team rund um Cristiano Ronaldo mit Glanzparaden zur Verzweiflung, der Superstar vergab in der 79. Minute sogar einen Elfer, Endstand 0:0.

Flops gegen Insel-Teams
Die Flops:
Gegen die Teams von der Insel war in den folgenden Qualifikationen nichts zu holen. Gegen Wales in der WM-Quali 2018 ein 0:1 auswärts und ein 2:1 daheim, gegen Schottland in der WM-Quali 2022 ein 2:2 auswärts und ein 0:1 daheim.

Das letzte Highlight: Unvergessen der ganz große Kampf im Achtelfinale der EURO gegen Italien, der spätere Europameister konnte Österreich am 26. Juni 2021 in London erst nach Verlängerung knapp mit 2:1 bezwingen.

Vieles ist also möglich, klar ist: Österreich muss sein Potenzial ausschöpfen, zu alter Stärke zurückfinden - dann kann man den WM-Traum wahr werden lassen.

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(Bild: KMM)



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