Bis zu 30.000 Euro

Diese Strafen drohen jetzt bei Corona-Verstößen

Österreich
14.11.2021 14:17

Ungeimpfte müssen sich ab Montag im ganzen Land wieder an einen strengen Lockdown halten. Und auch für Geimpfte und Genese gelten weiterhin die 2G-Regeln. Wer gegen das aktuelle Covid-19-Maßnahmengesetz verstößt, muss mit hohen Strafen rechnen - und die gehen bis zu 30.000 Euro.

Durch ein „engmaschiges Netz“ werden ab Montag die neuen Corona-Regeln streng kontrolliert. Wer sich an diese nicht hält, wird abgestraft:

  • Wer sich einer 2G-Kontrolle gänzlich widersetzt, muss bis zu 1450 Euro Strafe zahlen.
  • Ebenso wird der Verstoß gegen die Ausgangsbeschränkungen für Ungeimpfte mit bis zu 1450 Euro Strafe geahndet.
  • Der Verstoß gegen die 2G-Regel kostet KundInnen 500 Euro.
  • Der Verstoß gegen die Einhaltung der 2G-Regel kostet Betreiber (etwa von Lokale oder Friseurbetrieben) 3600 Euro.
  • Verstößt man als Arbeitnehmer gegen die 3G-Regel am Arbeitsplatz, muss man mit bis zu 500 Euro Strafe rechnen.
  • Arbeitgeber werden beim Verstoß gegen die 3G-Regel am Arbeitsplatz mit bis zu 3600 Euro bestraft.
  • Richtig teuer wird es für das gewerbsmäßige Organisieren von Zusammenkünften unter Nicht-Beachtung der Auflagen: Dafür setzt es nämlich bis zu 30.000 Euro Strafe.

Kontrollen „in noch nie da gewesenem Umfang“
Die Maßnahmen seien schließlich nur dann wirksam, wenn sie auch kontrolliert werden, betonte Innenminister Karl Nehammer am Sonntag in der Pressekonferenz. Jeder Bürger und jede Bürgerin müsse sich im Klaren sein, dass der erforderliche 2G-Nachweis kontrolliert werde - dazu werden auch eigene Einheiten abgestellt. Der Innenminister spricht gar von Kontrollen „in noch nie da gewesenem Umfang.“

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