Denn abholen wollte der vermeintliche Kaufinteressent den Schrank nicht selbst. Stattdessen beauftragte er angeblich jemanden, der das für ihn erledigt. Der Haken für den Verkäufer: Er müsse zuvor eine Versicherung in der Höhe von 110 Euro überweisen. Doch der Käufer beruhigte ihn: „Der Mitarbeiter des Abholdienstes zahlt das Geld vor Ort bar zurück.“
Zweimal abgebucht
Wenig später langte ein Link zur Zahlung des Betrags im digitalen Postfach des Landeshauptstädters ein. Der 25-Jährige gab seine Daten ein und bestätigte den Vorgang. Doch die Transaktion war – so war zumindest auf seinem Monitor zu lesen – gescheitert. Also bezahlte er noch einmal. Eine Falle: Der Betrag wurde zweimal abgebucht.
Anzeige erstattet
So richtig stutzig wurde der Mann aber erst, als er weitere 500 Euro aufgrund fälliger Steuern hätte zahlen sollen. Er brach den Kontakt mit dem Betrüger ab und erstattete Anzeige. Nun wird versucht, das Geld zurückzuholen. Den Schrank hat er dafür immer noch...
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