Snobe hatte mit einem Geschäftspartner das Nachtlokal besucht und war dabei von Privatdetektiven observiert worden, die angaben, dass nur der Firmenchef bezahlt und ihn somit eingeladen habe. Der steirische AMS-Chef wies die Darstellung jedoch zurück: Diese entbehre jeder Grundlage, er habe eine eigene Rechnung vorgelegt und selbst um Einschaltung der Innenrevision ersucht.
Schon seit einigen Tagen laufe nun eine genaue Überprüfung aller Auftragsvergaben des AMS-Steiermark an die in diesen Vorfällen verwickelte Firma. "Solange bis diese Vorfälle restlos geklärt sind, wird der Geschäftsführer des AMS-Steiermark beurlaubt bleiben", so das Ministerium. Eine parlamentarische Anfrage an den Sozialminister durch den Abgeordneten Grosz (BZÖ-Abgeordnete Gerald Grosz, Anm.) werde nicht zur Klärung der Vorfälle beitragen, da schon zuvor volle Transparenz in dieser Causa hergestellt sein werde.
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