Heute endete die Frist
Wohnen in dem bekannten Weinort hat seinen Preis – selbst im vorgeblich so sozialen Gemeindebau: Statt knapp drei Euro sollen Mieter von Gemeindewohnungen in Zukunft mehr als fünf Euro pro Quadratmeter berappen, ein sattes Plus von 66 Prozent. "Für ein durchschnittliches 60-Quadratmeter-Domizil sind das 120 Euro mehr pro Monat", ist SP-Chef Anton Plessl sauer: "Erst 2010 sind die Betriebskosten enorm angestiegen."
Ortschef Martin Schuster verweist auf umfangreiche Sanierungen in kommunalen Wohnhausanlagen: "Zudem verlangen Vermieter in Perchtoldsdorf Quadratmeterpreise bis zu zehn Euro. Da bleiben wir wesentlich billiger." Betroffen sollen nur künftige Mieter sein. "In bestehende Verträge greifen wir nicht ein", sagt Schuster.
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