Europacup-Niederlage

Basketball: Bulls teilweise „wie U14-Mannschaft“

Die Bulls (re. Scott) sind weiter ohne Sieg

(Bild: GEPA pictures)

Kapfenbergs Basketballer hatten im FIBA Europe Cup gegen Favorit Bayreuth klar das Nachsehen. Die Deutschen von ÖBV-Teamchef Raoul Korner reisten mit einem sicheren 100:70-Sieg wieder heim. Kapfenberg-Trainer Mike Coffin kritisierte die fehlende Konstanz in seiner Truppe.

Kapfenbergs Basketballer müssen weiter auf den ersten Saisonsieg warten. Im ersten Spiel des FIBA Europe Cups gab’s für die Truppe von Mike Coffin gegen Bayreuth eine (von allen Seiten erwartete) Niederlage. Obwohl die Bulls dem Favoriten von ÖBV-Teamchef Raoul Korner vor allem in Hälfte eins ab und zu ordentlich auf den Pelz rückten. Am Ende war gegen die Scharfschützen aus Oberfranken, die 72 Prozent ihrer Würfe aus dem Feld trafen, beim 70:100 aber gar nichts zu holen.

„Leider geht’s in unserem Spiel immer auf und ab, das hat sich schon durch die ganze Vorbereitung gezogen. Einmal spielen wir wie eine Spitzenmannschaft, dann wieder wie eine U14“, ärgerte sich Mike Coffin über die „zu hohe Niederlage.“ Bulls-Legionär Joshua Scott: „Eine neue Erfahrung, ein neues Learning. Wir haben gegen ein wirklich gutes Team gespielt. Das Wichtigste war, dass wir als Team das ganze Spiel über gut zusammengehalten haben, das sollten wir uns für die restliche Saison beibehalten.“