Reagieren verwirrt

Umstellung auf Sommerzeit stresst besonders Tiere

Oberösterreich
26.03.2011 14:32
Die innere Uhr kommt durch die Zeitumstellung nicht nur bei uns Menschen, sondern besonders bei unseren Haustieren durcheinander. Bei Kühen und Hunden geht diese viel genauer als bei ihren Besitzern.

Es dauert bis zu zwei Wochen, bis sich die Tiere an den neuen Rhythmus gewöhnt haben. Besonders Landwirte wissen, die Kühe sind genauer als ein Digital-Wecker. Auch Hunde und Katzen reagieren verwirrt, wenn die Fütterungszeiten plötzlich verschoben werden. Sie stellen sich aber schnell ein.

Vorsicht, Wildunfälle!
Den Wildtieren ist der Wechsel auf die Sommerzeit im Prinzip egal. "Aber das Risiko steigt jetzt vor allem in der Früh. Denn plötzlich fällt die Morgendämmerung wieder mit dem Frühverkehr zusammen. Da Rehwild dämmerungsaktiv ist, ist das Risiko, dass ein Tier vor das Auto läuft, höher", mahnt Wildbiologe Christopher Böck vom oberösterreichischen Landesjagdverband.

Man sollte also in nächster Zeit besonders aufpassen und vorrausschauend fahren. Nähert sich ein Reh, kurz hintereinander hupen, um es zu verscheuchen. Im Notfall das Auto aber auf keinen Fall verreißen, sondern auf der Spur bleiben. Pro Jahr gibt es in Oberösterreich 7.500 Wildunfälle.

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