29.09.2021 15:33 |

Keine Zeit auszuruhen

William und Kate auf Besuch in Londonderry

Keine Zeit auszuruhen hatten Prinz William und Herzogin Kate nach der Premiere des neuesten Bond-Films „Keine Zeit zu sterben“ am Dienstagabend, bei der Herzogin Kate mit einem goldenen Kleid von Jenny Packham für viel Aufsehen gesorgt hatte. Mittwochfrüh brach das Paar zu seinem ersten Besuch in Londonderry in Nordirland auf. Das Magazin „People“ enthüllte unterdessen, dass Prinz William von der Queen und Prinz Charles sozusagen zum „dritten Boss der Monarchie“ befördert wurde. 

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In Londonderry trafen der älteste Sohn des britischen Thronfolgers Prinz Charles und seine Frau Krankenpflege-Studenten der Ulster Universität und ließen sich den Campus zeigen und schildern, wie sie mit dem Studium vorankommen. In einem Streichelzoo für Kinder am Campus wurde Herzogin Kate mit einer Tarantel bekannt gemacht, die wie ihre sechsjährige Tochter Charlotte heißt. Die 39-jährige Herzogin zeigte sich nach ihrem glamourösen Auftritt am roten Teppich der Bond-Premiere beim Besuch in Nordirland im Business-Look in einem violetten Hosenanzug. 

„Entscheidender Wendepunkt“
Wie das „People‘“-Magazin enthüllt, werde man von dem Paar in Zukunft noch mehr zu sehen bekommen. Nach dem Tod von Prinz Philip wurde Prinz William sozusagen befördert und zur rechten Hand von Prinz Charles und Queen Elizabeth gemacht. 

„Nach dem Tod seines Großvaters Philip im April hat sich William zu einer der drei wichtigsten Familienfiguren entwickelt und der königlichen Strategie die Würze der Jugend hinzugefügt“, sagte der königliche Historiker Robert Lacey dem Magazin. Der Autor des Bestsellers „Battle of the Brothers“ ist sich sicher, dass die Geschicke der britischen Royals sich gerade im Umbruch befinden und William dabei eine große, wenn nicht die größte Rolle spielt. „Es ist ein entscheidender Wendepunkt“, so der Experte, „dieser Thronerbe steht unter Druck wie keiner anderer je zuvor in der jüngeren Geschichte.“

Prinz William sei nun Seite an Seite mit seiner Großmutter Queen Elizabeth und seinem Vater Prinz Charles einer der Bosse innerhalb der Monarchie. Der 39-Jährige befolge zudem die Strategie der Königin, sich „nie zu beschweren, niemals zu erklären“, was ihm das britische Volk hoch anrechne. Lacey zitiert eine Umfrage, wonach William mit 80 Prozent Beliebtheit ähnlich populär wie die Queen sei, die 85 Prozent Zustimmung bekommt.

Kate als große Stütze
Ein Powerfaktor bei William ist zudem seine Frau Herzogin Kate, die ihm und auch Prinz Charles jegliche Unterstützung zukommen lässt. Dass auch Schwiegervater Charles die Herzogin von Cambridge mehr als schätzt, zeigte sich wieder einmal bei der Bond-Premiere, bei der sich Charles und Kate herzlich am roten Teppich begrüßten. 

Die britische Körpersprache-Expertin Judi James sagte der „Daily Mail“, dass sie überzeugt davon sei, dass Charles und Kate ein „großes, emotionales Band“ verbinde. Man merke, dass Kate im Leben von Charles nach dem Tod seines Vaters Prinz Philip und dem Bruch mit seinem jüngeren Sohn Prinz Harry eine „größere und tröstender Rolle“ einnehme. Vor ein paar Jahren noch wäre es undenkbar gewesen, dass Kate Charles in der Öffentlichkeit mit einem Wangenkuss begrüßt und ihre Hand auf seine Schulter legt. Erst kürzlich kam heraus, dass Kate ihn liebevoll „Grandpa“, also Großvater nennt. 

William ebnet Weg
Mit William an der royalen Spitze müsse man sich deshalb jedenfalls keine Sorgen machen um die Monarchie in Großbritannien, meint Royal-Autor Lacey. Die habe schon viel Schlimmeres überstanden. „Der britische Thron hat Enthauptungen, Exil und genug Skandale überlebt, um ganze Bibliotheken zu bestücken. Jetzt ebnet ein neuer Anführer - William, nicht Charles - den Weg nach vorne.“

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(Bild: kmm)