Sportlich läuft es bei Salzburg weiter am Schnürchen. Regionalligist Kalsdorf war für den Cup-Titelverteidiger kein Stolperstein, wurde vor nur 2360 Fans in der spärlichst gefüllten Bullen-Arena mit 8:0 abgeschossen.
Personell kommt Trainer Matthias Jaissle mit seinem Stab aber zunehmend ins Grübeln. Was nicht nur das Samstags-Gastspiel in Wolfsberg, sondern vielmehr das so wichtige Champions-League-Heimduell am Mittwoch gegen Frankreichs Meister OSC Lille betrifft. Neben Stürmer Koita (Kreuzband) und Spielgestalter Junuzovic (Ferse) fallen mit Vallci (Achillessehne) und Solet (Meniskus) zwei Innenverteidiger sicher aus. Im Cup gesellte sich mit Kamil Piatkowski ein weiterer Abwehrhüne zum Lazarett. Während seine Kollegen gestern eine Trainingseinheit abspulten, lief der Pole auf Krücken. „Seine Schmerzen waren deutlich größer“, verriet Jaissle, der dennoch auf eine positive Diagnose hofft, die heute erwartet wird.
Bernardo wieder fit
Wie sich die „Krone“ beim gestrigen Training überzeugen konnte, gibt es allerdings auch positive Personalnachrichten aus dem Lager des Bundesliga-Tabellenführers zu vermelden.
Bernardo, in den letzten Monaten immer wieder von Wehwehchen geplagt, konnte das komplette Teamtraining abspulen, Max Wöber immerhin Teile davon.
„Bei Bernardo sind wir zuversichtlich“, sieht Jaissle eine echte Option in ihm für die bevorstehenden Aufgaben. „Bei Max müssen wir nach seinem Infekt schauen, wie er sich fühlt, haben wir auch seine Oberschenkelverletzung im Blick.“ Gesetzt scheint Jérôme Onguéné, der zu Saisonbeginn außen vor war, zuletzt seine Sache aber sehr gut erledigte. In der Hinterhand haben die Bullen zudem noch Rohdiamant Bryan Okoh (18).
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