Bis zu 50 Euro

Kochsalz statt Impfstoff: Entschädigung für Opfer

Ausland
17.09.2021 11:36

Eine zu Bruch gegangene Ampulle hat im deutschen Bundesland Niedersachsen dazu geführt, dass nun rund 10.000 Menschen noch einmal zur Corona-Impfung gehen müssen. Denn ihnen könnte statt dem Wirkstoff einfache Kochsalzlösung verabreicht worden sein. Eine Rotkreuz-Mitarbeiterin wollte im April so ihr Missgeschick vertuschen. Doch am Ende gab sie alles zu.

Der betroffene Personenkreis wurde im Zuge der behördlichen Ermittlungen auf rund 10.000 Personen ausgeweitet. Sie wurden zu einem weiteren Impftermin gebeten. Nun können sie einen Antrag auf Entschädigung beim Landkreis Friesland bzw. beim Land Niedersachsen stellen.

(Bild: APA/dpa/Daniel Karmann)

Bis zu 50 Euro können beantragt werden
Wer nur eine Impfung benötigt, erhält 35 Euro Aufwandsentschädigung. Sind sowohl Erst- als auch Zweitstich notwendig, winken 50 Euro. Zudem werden die Fahrtkosten ersetzt - ganz gleich, ob man privat, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit einem Krankentransport zur Impfstelle fährt. Der Impfnachweis muss dem Antrag natürlich als Beweis beigefügt werden.

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