„Hole die Puffn“

Vater drohte Wiener Lehrerin wegen Corona-Test

Wien
08.09.2021 13:09

Lautstark hat ein Familienvater in Wien am Montag seinen „Unmut“ über den von ihm verlangten negativen Corona-Test für den Elternabend ausgedrückt. Gegenüber einer Lehrerin soll er gedroht haben, seine „Puffn“ zu holen und auf Menschen zu schießen. Die Polizei stattete dem 43-jährigen Verdächtigen daraufhin einen Besuch zu Hause ab.

Das Kind des Mannes hatte am Montag seinen ersten Schultag. Am Vormittag wurde der Verdächtige darüber informiert, dass seitens der Volksschule für die Teilnahme am Elternabend am Mittwoch ein negativer Corona-Test vorgeschrieben ist.

Vater sah wegen vorgeschriebenen Tests rot
Das ließ den Österreicher rotsehen, und er tat seinen Unmut über die Corona-Maßnahmen lautstark kund. Die betreffende Lehrerin alarmierte in der Folge die Polizei. Auch wilde Drohungen soll der Mann ausgesprochen haben, berichtete sie.

Die Beamten fuhren zur Wohnung des 43-Jährigen - dort gab der Mann zwar zu, seinen Unmut über die Corona-Maßnahmen geäußert zu haben. Mit der Schusswaffe und Schüssen gedroht zu haben, stritt er aber ab.

Waffenverbot verhängt
Eine Waffe konnte bei ihm auch nicht gefunden werden, ebenso brachte auch die Überprüfung des Waffenregisters kein Ergebnis. Das bleibt vorerst auch so: Gegen den Verdächtigen wurde ein Waffenverbot ausgesprochen, der 43-Jährige auf freiem Fuß angezeigt.

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