Wolff ist es „wurscht“

Attacken nach Crash: „Paranoide Äußerungen“

Formel 1
31.07.2021 05:38

„Krone“-Formel-1-Experte Richard Köck schreibt in seiner Kolumne über den Crash zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton in Silverstone.

Emanuele Pirro, Dennis Dean, Nish Shetty, Eric Cowcill und Loic Bacquelaine haben die Forderung von Red Bull, Lewis Hamilton nach dem Crash mit Max Verstappen in Silverstone eine härtere Strafe aufzubrummen, abgewiesen. Den damals zuständigen Rennkommissaren reichten die vorgelegten neuen Beweise nicht aus.

Mercedes-Teamchef Toto Wolff fasste die Attacken der Konkurrenz so zusammen: „Jeder ist für seine paranoiden Äußerungen selbst verantwortlich. Da fällt viel in die Kategorie emotionaler Rundumschlag. Ich habe keine Ahnung, warum sie so reagiert haben. Aber mir ist es wurscht. Und es bringt auch gar nichts, persönliche, emotionale Vorwürfe zu äußern, weil selbst der schlimmste Feind hat auch einen besten Freund.“

Trotzdem legten die „Silberpfeile“ unmittelbar nach der „Verhandlung“ in einem Statement in Richtung Red Bull noch mal nach: „Wir hoffen nicht nur, dass dieser Vorfall beendet ist, sondern dies auch das Ende eines abgestimmten Versuchs der Geschäftsleitung von Red Bull Racing ist, den guten Ruf und die Integrität von Lewis Hamilton zu beschädigen.“ Der Grund für dieses Statement? Toto Wolff: „Wir hatten das Gefühl, dass eine Grenze überschritten worden war.“

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(Bild: KMM)



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