„Der Leuchtturm ist in der Zwischenzeit nicht nur Markenzeichen der Gemeinde, sondern steht für das ganze Burgenland. Gerade das Erscheinungsbild dieses Areals ist also sehr wichtig“, so Bürgermeisterin Michaela Wohlfart.
Viele Vorgaben
Wichtig für die Gemeinde war ein Rückbau, begrünte Zonen, mehr Qualität und sensibler Umgang für und mit dem See. Das Weltkulturerbe war ebenso wie Natur- und Landschaftsschutz in den Prozess involviert.
Blick zum See wichtig
„Der Seeblick steht im Mittelpunkt. Die Bauwerke müssen sich der Natur möglichst unterordnen, nicht umgekehrt“, hebt auch der Freizeitbetriebe-Geschäftsführer Rene Lentsch hervor.
Das Team Architekten Söhne & Partner und lescha & partner konnte diese Vorgaben für die Jury am besten umsetzen. „Natur und Kultur, Sanftheit und Ruhe, Geborgenheit und Ausgewogenheit sind die Bausteine des Masterplans für das Strandbad Podersdorf“, so Thomas Bärtl von Söhne & Partner.
Sanftheit und Geborgenheit
Die wichtigsten Neuerungen sind ein moderner Hafen für Fahrradfähren sowie ein Tageshafen für Segel- und Elektroboote, Gastronomie mit begehbarem Gründach, ein Rückbau der Gebäude und viel Platz zum Flanieren. Fertig soll der Plan im Herbst sein, Baubeginn dann etwa ein Jahr später.
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