Stefan Hierländer

Jetzt spricht der Sturm-Kapitän

(Bild: Sepp Pail)

Nur noch zwei Tage! Dann geht sie los, die neue Fußball-Bundesliga-Saison. Auf Sturm wartet zum Start gleich ein echtes Hammerspiel - Salzburg gastiert Freitagabend (20.30) in der Merkur Arena. Für Kapitän Stefan Hierländer und Co. gleich ein echter Härtetest. Bis auf drei „Patienten“ wird Trainer Christian Ilzer alle Mann an Bord haben, auch Wüthrich ist wieder dabei.

Der große Start-Kracher rückt näher! Sturm-Coach Christian Ilzer sollte - bis auf die „Patienten“ Ingolitsch, Mwepu und Trummer - Freitag (20.30) daheim gegen Salzburg alle Mann an Bord haben. Auch Wüthrich konnte gestern das Training mitmachen.

Alles angerichtet also für den Hit, dem auch schon Stefan Hierländer entgegenfiebert. „Dieses Spiel lässt keinen kalt, im Stadion wird eine fantastische Stimmung herrschen. Wir Spieler müssen die richtige Mitte finden, dürfen nicht zu übermotiviert ans Werk gehen. Aber wir können das schon gut einschätzen.“

Einschätzen kann der Kapitän auch Sturm - dafür ist er schon lange genug im Profi-Geschäft. „Wir sind weiter als im Vorjahr, da war ja vieles neu. Auf dieses Fundament müssen wir nun aufbauen. Wir haben ein gutes Klima in der Truppe und einen guten Plan, wie wir Fußball spielen wollen.“

Keine Gedanken an die „Pension“
Der 30-Jährige (Vertrag bis 2023) geht schon in seine sechste Saison bei den Schwarzen, an eine mögliche „Pension“ in Graz verschwendet er aber keinen Gedanken. „Ich habe noch viele Ziele mit Sturm, bin irrsinnig mit dem Herzen bei diesem Klub. Nichtsdestotrotz bin ich so ehrgeizig und erstrebe das Maximum. Wenn ich sagen würde, ich geh hier in Pension, würde mir der nötige Antrieb fehlen“, sagt der Mittelfeldspieler, der letzte Saison alle Spiele bestritt.

Auch jetzt ist er fit wie ein Turnschuh. „Körperlich bin ich gut beisammen, die Trainingssteuerung unserer Betreuer kommt mir sicher zugute.“